Umzug - das ist zu beachten!
Der Umzug von einem Standort zum nächsten ist in der Regel die Folge einer umfangreichen Änderung im Privat- oder Berufsleben einer jeden Person. Dementsprechend wird dieser Prozess auch als Verschiebung des Lebensmittelpunktes bezeichnet. Hierbei wird ein Umzug in der Regel als lästig verbunden, da er ebenso mit viel Arbeit und einem hohen Aufwand gleichgesetzt wird. Hierbei sind betroffene Personen in der Umzugszeit nicht selten von Zeitdruck, überraschenderweise anfallenden Kosten und weiterem Stress geprägt. Um diesen Stress so gering wie möglich auf sich einwirken zu lassen, sollte der Prozess daher bereits im Vorhinein, mit ausreichend Zeit zum Umzugstag, ausgiebig geplant werden. Damit dies möglichst einfach und effizient gelingt, zeigt der nun folgende Text auf, welche Faktoren und Komponenten bei einem Umzug zu beachten sind, um diesen möglichst stressfrei und schnell über die Bühne zu bringen.
Hierbei ist zunächst zu beachten, dass das alltägliche Leben in einer Wohnung oder einem Haus nur aufgrund vor Einzug fixierter rechtlicher Komponenten funktioniert. Deshalb sollte sich vor Beginn auf aktuell laufende Verträge fixiert werden. Hierbei müssen diese in der Regel beendet, abgemeldet oder umgemeldet werden. In der Regel fallen neben dem Mietvertrag in diesem Bereich auch potenzielle TV-, Telefon- und Internetverträge an. Diese sollten hierbei zeitnah umgemeldet oder beendet werden, damit die Anbieter über die neue Informationslage, sowie Änderungen der Kundendaten informiert sind. Ebenfalls in diesem Sektor zu verordnen ist die Pflicht zum Haus- und Winterdienst. Um diese sollte sich ebenfalls gekümmert werden, da bei Nichtbeachtung dieser Faktoren Kosten und dementsprechende Rechnungen anfallen können.
Außerdem sollte vor dem Auszug ein Rundgang durch die alte Wohnung stattfinden. Hierbei sollten alle Schäden und Mängel in beidseitigem Einvernehmen mit dem Vermieter notiert werden. Ebenso sollten Zählerstände für Gas, Wasser und Strom am Stichtag notiert werden. Dies hilft dabei, lästige Diskussionen und ungerechtfertigt anfallende Kosten zu verhindern. Jene Dokumentation sollte außerdem ebenso bei der neuen Wohnung stattfinden. Dieser Prozess findet in der Regel bei der Wohnungsübergabe statt und dient dazu, nicht für vom Vermieter verursachte Schäden zahlen zu müssen.
Ebenfalls sollte eine mögliche Hausratversicherung gegebenenfalls gekündigt oder, falls möglich, umgeschrieben werden. Hierbei sollte dem entsprechendem Unternehmen unter allen Umständen die neue Anschrift mitgeteilt werden. Eine mögliche Kündigung sollte hierbei rechtzeitig erfolgen. Generell empfiehlt sich in diesem Fall, ein Informationsgespräch mit branchenerfahrenen Experten wahrzunehmen. Einen weiteren Schritt stellt die Beendigung geltender Daueraufträge für Kosten wie Miete, Strom, Gas und Wasser dar. Existierende Daueraufträge sollten hierbei zeitnah nach der lenznötigen Überweisung aus dem System gelöscht werden. Gegebenenfalls sollte außerdem eine Mietendabrechnung beantragt werden. Anschließend sollte geplant werden, wann und wie welche Möbelstücke zur neuen Wohnung transportiert werden. Ist dies koordiniert wird der Umzug in der Regel mit der Ummeldung beim zuständigen Amt beendet.
Weiterführende Informationen hierzu können Sie beispielsweise auf der Webseite der GEBAUER Umzüge finden.