Umzug – Planung macht es leichter
Ein Domizilwechsel benötigt eine gewisse Planung. Im Folgenden wird auf eine Umzugscheckliste eingegangen. Bevor alles Notwendige in diesem Zusammenhang getätigt wird, gibt es einige wichtige vorbereitende Maßnahmen.
Hierzu gehört auf jeden Fall das Aussortieren. Am besten an Orten, wo sich der meiste Müll ansammelt, zu Beispiel im Dachboden oder dem Keller. Weiterhin ist es unbedingt notwendig, dass der aktuelle Mietvertrag gekündigt wird. Gleichzeitig sollte der neue Mietvertrag genau geprüft werden. Für den Fall, dass der neue Mietvertrag vor dem Ende des alten beginnt, könnte vielleicht ein Nachmieter gesucht werden.
Der Zustand der aktuellen Wohnung sollte begutachtet werden, damit notwendige Renovierungsarbeiten mit dem Vermieter oder auch dem Nachmieter abgesprochen werden. Zudem ist es auch wichtig, dass ein Nachsendeantrag bei der Post gestellt wird, nur so kann verhindert werden, dass wichtige Post verloren geht. Bei viel Entsorgungspotenzial ist es auch wichtig, dass ein Termin für Sperrmüll vereinbart werden sollte. Nur so kann gewährleistet werden, dass kein Bußgeld für unerlaubte Entsorgung anfallen wird. Ein anderes wichtiges Thema hier ist, dass alle aktuellen Verträge und Abos umgemeldet werden müssen.
Für einen einfachen Auszug ist es auch sinnvoll, wenn eine Inventarliste von allen Umzugsgütern zu erstellen. Für den Fall, dass Möbel in der Wohnung verbleiben, kann eine Ablösesumme mit dem Nachmieter vereinbart werden. Dann sollten auch alle benötigten Verpackungsmaterialien besorgt werden (Kartons oder Kisten). Des Weiteren sollte auch nicht vergessen, dass auch der Wohnungsübergabetermin vereinbart werden sollte.
Vor dem Umzug
Bevor der eigentliche Domizilwechsel stattfindet, sollte der Hausstand in Kartons gepackt werden. Auch sollte eine Kinderbetreuung organisiert werden, sofern dies benötigt wird. Es ist auch besser, wenn Haustiere woanders untergebracht worden sind. Alle Ab- und Ummeldungen sollten auf den Eingang geprüft werden. Ein Aushang an die Nachbarn mit einer Information über den Umzug sollte auch vorhanden sein. Alle notwendigen Renovierungsarbeiten sollten auch unbedingt durchgeführt werden.
Umzugstag
Es sollten alle Zählerstände am Umzugstag abgelesen werden. Die Wohnung sollte gereinigt und so hinterlassen werden, wie es laut Mietvertrag sein sollte. Bei der Übergabe mit dem Vermieter sollten alle Schlüssel abgegeben werden. In der neuen Wohnung sollten auch die Nachbarn über den Umzug aufgrund Lärmentwicklung informiert werden. Die Klingelschilder und der Briefkasten sollten beschriftet werden. Auch in der neuen Wohnung ist es wichtig, dass die Zählerstände überprüft werden. Wenn das gesamte Umzugsgut in der Wohnung ist, ist es auch wichtig, dass das Treppenhaus wieder in den Ausgangszustand gebracht wird.
Nach dem Umzug
Nach dem Auszug sollte ein Ummelden bei der Stadt erfolgen. Auch der Versorgungsanbieter sollte eine Neuanmeldung erhalten. Die Möbel sollten aufgebaut und auch die Lampen sollten aufgehängt werden. Nach dem Auspacken des Umzugsgutes ist der Umzug dann auch abgeschlossen. Hilfe beim Umzug erhalten Sie zum Beispiel bei R. Walterstein Speditions- u. Möbeltransport GmbH.